Die aktuellen und künftigen Herausforderungen für Netzbetreiber lassen sich nur durch eine zunehmende Digitalisierung beherrschen.
Mit der verstärkten Erzeugung aus regenerativen Quellen nimmt die Anzahl der Erzeuger zu – und das dezentral und auch im privaten Umfeld. Gleichzeitig sinkt die Anzahl der konventionellen Erzeuger durch den Ausstieg aus der Kernenergie und der Kohleverstromung. Mit dem Hochfahren der Elektromobilität entstehen neue Abnahmestellen, die zugleich auch als Speicher dienen könnten. Mit der zunehmenden Dezentralisierung der Erzeugungslandschaft und der Vermischung von Erzeugung und Verbrauch im privaten Umfeld („Prosumer“) steigen die Anforderungen an einen sicheren und effizienten Netzbetrieb. Hinzu kommen neue regulatorische Anforderungen, z. B. aus der Novellierung des Netzausbaubeschleunigungsgesetz (NABEG), insbesondere der sogenannte Redispatch 2.0. Hieraus resultiert das Erfordernis einer zunehmenden Digitalisierung des Netzbetriebs. Die Ziele einer weiteren Digitalisierung sind Netzstabilität, Versorgungssicherheit, Kostenoptimierung, verbesserter Schutz der Betriebsmittel, optimierte Wartungs- und Instandhaltungsplanung, erhöhte Ausfallsicherheit. Prozesssicherheit, Effizienzsteigerung und Vermeidung von Arbeitsunfällen.
Mögliche Felder einer Digitalisierung des Netzbetriebs:
Wir kennen sowohl die Kernprozesse der Netzbetreiber, als auch die Ansatzpunkte zu deren Digitalisierung. Wir wissen die Prozesse von Anfang bis Ende „digital zu denken“, um so Inkonsistenzen und Systembrüche zu erkennen und zu vermeiden. Dabei ist ein enges Zusammenspiel mit den Anbietern der Netzleitsysteme eine wichtige Voraussetzung. Hier kennen wir uns aus. So helfen wir Ihnen, die richtigen Prozesse in ihrem Unternehmen zu digitalisieren und die optimalen Effekte zu erzielen.
„Wir haben, zeigen und leben Energie - im Dienste unserer Kunden.“